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Trier im Mittelalter und der frühen Neuzeit

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Trier - Merian 1648
Trier – Ansicht von Merian 1648 – am linken Bildrand das Stift St. Paulin, rechts die Abtei St. Matthias

Historisches vom Mittelalter bis ins 18. Jahrhundert

Die Stadt Trier ist bekannt für ihre römischen Wurzeln, was sie zu den ältesten Städten Deutschlands machte. In einem ersten Artikel haben wir uns auf den Weg gemacht, die Spuren des antiken Bau- und Kulturerbes der Augusta Treverorum zu erkunden. Doch die Bedeutung der Stadt an der Mosel endete nicht mit dem Erlöschen des Römischen Reiches. Sie bietet ebenso ein vielfältiges und herausragendes Bauerbe aus dem Mittelalter und der barocken Epoche. Dem wollen wir hier folgen und es ergründen.

Trier ist seit spätestens um 480 dem Frankenreich zuzurechnen und verliert als stark entvölkerte Stadt unter den Merowingerkönigen zunächst seine zentrale Bedeutung, die es als römische Stadt innehatte. Erst um 800 bei der Neuordnung des Reiches unter Karl dem Großen erreichte Trier als Erzbistum mit den Suffraganen Metz, Toul und Verdun wieder kirchenpolitisches Gewicht. In der Folge erlangten die Erzbischöfe auch die weltlichen Herrschaftsrechte, 958 erlangte Trier die Marktrechte. Im Hochmittelalter entstanden zahlreiche Sakralbauten in den Vorstadtsiedlungen rund um die zentrale Domimmunität. Insbesondere Erzbischof Poppo (1016-47) war im 11. Jahrhundert für die bauliche Entwicklung Triers von herausragender Bedeutung.

Im Spätmittelalter entwickelte sich das Erzbistum zu einem der sieben Kurfürstentümer im Reich. Zu den entscheidenden Persönlichkeiten jener Zeit gehörte Balduin von Luxemburg, der von 1305 bis 1354 regierte. Es folgte im 15. Jahrhundert auch die wirtschaftlich bedeutendste Zeit Triers, in der viele Profanbauten entstanden. 1473 erfolgte die Gründung einer Universität. In der Zeit der Reformation konnten die katholischen Erzbischöfe ihre Stellung behaupten. Durch die Abtretung von Metz an Frankreich wurde Trier aber nun zum westlichsten Grenzposten des Reiches. Dem auch kriegsbedingten Niedergang im 17. Jahrhundert folgte eine letzte kulturelle Blüte Triers im 18. Jahrhundert unter den Kurfürsten Franz Georg von Schönborn und Johann Philipp von Walderdorff. Auch sie spiegelt sich im Stadtbild wider. Der letzte Kurfürst floh 1794 beim Einmarsch französischer Truppen, wodurch eine Zäsur in Geschichte und Baukunst Triers markiert wurde.

Trier - Dom
Domansicht mit Liebfrauenkirche

Stadtrundgang

Dom

Wir beginnen unseren Rundgang am Domfreihof, der von den Fassaden des Domes und der Liebfrauenkirche dominiert wird. Der Dom birgt römische Bausubstanz und ist damit eines der ältesten sakralen Bauwerke des Abendlandes. Seine mittelalterliche Baugeschichte ist so komplex, dass sie hier nur in ganz groben Zügen zitiert werden kann. Im Frühmittelalter musste zeitweise der Gottesdienst im Dom wegen Verwüstungen und Einstürzen eingestellt werden. Die entscheidende Bauphase für die heutige Erscheinung des Kirchenbaus beginnt Mitte des 11. Jahrhunderts zur Zeit des bereits erwähnten Bischofs Poppo. Es entstanden das Langhaus, die Turmfront, im 12. Jahrhundert schließlich der Ostchor. Im 13. Jahrhundert wurde der Dom – wie viele andere Kirchen in Deutschland – eingewölbt. Die letzte einschneidende Umgestaltung erfolgte nach einem Brand im Jahre 1717, bei der man den Innenraum umgestaltete und ein Querhaus in Anlehnung an die römischen Bauformen schuf.

Das Innere der doppelchörigen Domkirche mit zwei Krypten präsentiert sich trotz der vielen Umbauten als weitgehend einheitlicher Raumkörper. Die Formensprache ist von der spätromanischen Einwölbung geprägt. Schwer fassbar ist die Typologie des Raumes, denn die durch die Bauphase des 13. Jahrhunderts entstandene Emporenhalle ist durch die barocken Umbauten, die die Empore zu einem Laufgang reduzierten, verwässert worden.

Umso beeindruckender präsentiert sich die Westfront des Domes, die zum Domfreihof weist. In ihrer doppeltürmigen Monumentalität, der mit Rundbogenfries und Pilastern – nicht wie üblich Lisenen – gegliederten mächtigen Apsis, den Bogenstellungen der Laufgänge sowie dem ornamental versetzten Quadermauerwerk bildet sie eine Schaukulisse, die in Deutschland keine Parallelen kennt. Erkennbar sind zudem Bezugspunkte zur römischen Architektur in der Stadt. Der polygonal gebrochene Ostchor des 12. Jahrhunderts trägt dagegen mit seiner Zwerggalerie rheinischen Charakter.

Liebfrauenkirche und Kreuzgang

Dom und die benachbarte Liebfrauenkirche bilden eine bemerkenswerte bauliche Einheit, die letztlich auf die spätrömische Bischofsanlage zurückgeht, die aus mehreren Basiliken bestand. Zu dem Komplex gehört auch der gotische Kreuzgang, der sich östlich an die Liebfrauenkirche anschließt und neben dem direkten Durchgang eine weitere Verbindung zwischen den beiden Kirchen bildet. Der frühgotische Kirchenbau, der nach 1235 begonnen worden ist, ist gleich in mehrfacher Hinsicht von besonderer Bedeutung für die Kunstgeschichte. Die Liebfrauenkirche ist neben der Elisabethkirche in Marburg der früheste Kirchenbau in Deutschland, der durchgehend in gotischen Formen errichtet wurde. Zudem bildet er einen Zentralbau, der insbesondere für gotische Bauten eine Rarität darstellt.

Trier - Liebfrauenkirche
Liebfrauenkirche von Westen – Foto: Bischöfliche Pressestelle Trier / Rita Heyen

Einen überwältigenden Eindruck des lichtdurchfluteten Innenraums erhält man, wenn man die Kirche durch das Paradies betritt, das vom Dom zur Liebfrauenkirche leitet. Das Maßwerk der Fenster zeigt klar strukturierte Formen der Frühgotik mit Sechspässen im Kreis und zwei Lanzetten darunter. Die Steilheit des Raumes wird durch den gedrungenen Grundriss über griechischem Kreuz sowie dem Turmraum über der Vierung gesteigert. Ein solch harmonisches Raumerlebnis ist nicht häufig anzutreffen. Die Baumeister wurden zweifelsohne in Frankreich geschult, wo die Gotik ihren Ausgangspunkt nahm.

Doch auch der Außenbau zeigt sich in bemerkenswerter Einheit. Die dreigeschossige, vom Vierungsturm überragte Westfassade konkurriert mit derjenigen des Domes. Der östliche Kreuzarm, der als Chor fungiert, ragt steil über dem Kreuzgang auf und bildet mit diesem und der Südansicht des Domes eine Kulisse, die ohne Parallelen ist. Hervorzuheben sind zudem das West- und das Nordportal der Liebfrauenkirche. Sie sind in den Archivolten und im Tympanon mit einem vielfältigen Figurenprogramm und aufwendigen vegetabilen Ornamenten besetzt. Typisch für die Mitte des 13. Jahrhunderts sind die Knospenkapitelle am Nordportal.

Weitere Sakralbauten

St. Matthias und die Benediktinerklöster

Trier war als frühes christlichen Zentrum wie kaum eine andere Stadt von Sakralbauten und Klöstern geprägt. Davon sind im Laufe der Zeit viele untergegangen. Vor allem die französische Besatzung hat im Jahre 1674 große Zerstörungen in den Vorstädten Triers verursacht. Zu benennen sind vorrangig die vier außerhalb der mittelalterlichen Stadtmauern gelegenen Benediktinerklöster St. Matthias, St. Maximin, St. Martin und St. Marien sowie die Stiftskirche St. Paulin. Letztere wurde nach Zerstörung des romanischen Vorgängerbaus im 17. Jahrhundert erst unter Kurfürst Franz Georg von Schönborn als barocker Saalbau wiedererrichtet (Weihe 1757). Bei der Ausstattung der Kirche war Balthasar Neumann beteiligt, einer der bedeutendsten Baumeister des süddeutschen Barocks. Ebenfalls beachtenswert ist die Heiligkreuzkapelle, ein kreuzförmiger Zentralbau aus dem 11. Jahrhundert.

Trier - St. Maximin
Abtei St. Maximin im 18. Jahrhundert

Die Benediktinerabtei St. Matthias ist die Einzige, die die Zerstörungen des 17. Jahrhunderts vollständig überdauert hat. Es ist eines der ältesten Klöster auf deutschem Boden. Schriftliche Zeugnisse gehen auf das 5. Jahrhundert zurück, wobei das Kloster zunächst nach St. Eucharius, dem ersten Bischof Triers, benannt wurde. Erst mit der Überführung der Reliquien des Apostels Matthias 1127 wechselte das Patrozinium allmählich. Parallel entstand der noch heute stehende Kirchenneubau als langgestreckte Basilika (Weihe 1148). Diese Kirche erhielt um 1500 ihre spätgotischen Netzgewölbe. Gleichzeitig wurde der Chor verlängert. Die charakteristische Westfassade steht im Spannungsfeld der strengen romanischen Gliederung des späten 12. Jahrhunderts, der opulenten barocken Portalvorbauten sowie die schwer lastenden frühklassizistischen Turmbekrönung – eine Komposition von seltenem Reiz.

Recht spärlich zeigt sich die erhaltene Ausstattung des Kirchenraums. Die reizvollen spätromanischen Chorschranken stehen heute leider funktionslos im Chor. Von hoher Qualität präsentieren sich dagegen der spätromanisch-frühgotische Kreuzgang und die Klosterbauten, die für Besucher bedauerlicherweise nur schwer zugänglich sind. Entschädigt werden wir dafür durch die das Kloster umgebende weitläufige Friedhofsanlage, die immer wieder wechselnde Einblicke auf die Anlage ermöglicht. Auf dem Gelände findet sich zudem die Quiriniuskapelle, ein 1287 geweihter sechseckiger Zentralbau, in dessen näherer Umgebung bei Grabungen mehrere unterirdische Grabkammern aus dem 3. und 4. Jahrhundert gefunden wurden.

Innerhalb der Stadtmauern

Innerhalb der Stadtmauern sind die Pfarrkirche St. Gangolf, das ehemalige Simeonstift und das Jesuitenkolleg eine Betrachtung wert. St. Gangolf ist als Marktkirche eine Gründung des späten 10. Jahrhunderts. Der bescheidene Bau des 15. Jahrhunderts erhält seine Bedeutung durch die städtebauliche Wirkung seines mächtigen Turmes, der die Häuserzeile an der Südseite des Marktes überragt. Nicht weit entfernt steht die weitgehend aus dem 13. Jahrhundert stammende ehemalige Jesuitenkirche, die ursprünglich von den Franziskanerminoriten erbaut wurde. Sie bildet heute mit den 1604-14 errichteten Kolleggebäuden ein beachtliches Ensemble, das aufgrund der engen Bebauung nicht so recht zur Geltung kommen kann.

Trier - Hauptmarkt mit St. Gangolf
Hauptmarkt mit St. Gangolf und Steipe

Das 1041 erstmals bezeugte Simeonstift am nördlichen Rand der Trierer Altstadt ist von Bischof Poppo gegründet worden. Der zugehörige Kirchenbau wurde im 19. Jahrhundert abgebrochen, doch hatte dessen ungewöhnliche Ausführung mit der baulichen Einbeziehung der Porta Nigra, dem einzigen erhaltenen römischen Stadttor in Trier, zur Folge, dass letzteres bis in die heutige Zeit überdauert hat. Spuren der sakralen Nutzung des antiken Baus sind noch heute auszumachen, da ein im 12. Jahrhundert angefügter, reich gegliederter Chorbau, den Abriss der Kirche überdauert hat. Von den Stiftbauten haben sich Teile eines Rechteckhofes mit doppelgeschossigem Arkadenumgang erhalten. In den Gebäuden ist heute das besuchenswerte Stadtmuseum Simeonstift untergebracht.

Trier - Simeonstift - Merian 1646
Das Simeonstift mit integrierter Porta Nigra (Merian 1646)

Profanbauten

Mittelalter bis Spätrenaissance

Trier verfügt trotz Kriegszerstörungen über eine außerordentliche Vielfalt an Profanbauten, wobei die barocke Epoche dominiert. Der reichste Bestand ist am Domfreihof, dem benachbarten Hauptmarkt und den angrenzenden Gassen anzutreffen. Wenn wir chronologisch vorgehen wollen, dann reicht unser Einblick bis ins hohe Mittelalter zurück. Die im Dienst des Bischofs stehenden Ministerialen wohnten in turmartigen Burghäusern, von denen einige Beispiele nachweisbar sind. Erhalten hat sich der beeindruckende Frankenturm in der Dietrichstraße aus der Zeit um 1100. Sein Kalksteinquadermauerwerk wird in festen Abständen durch Backsteinschichten belebt. In der Simeonstraße steht mit dem Dreikönighaus ein weiteres mittelalterliches Bürgerhaus, das mit seiner reich gegliederten spätromanischen Fassade aus der Zeit um 1230 einen Blickfang darstellt.

Unmittelbar am Markt steht die Steipe, ein repräsentatives spätgotisches Festhaus der Trierer Bürgerschaft aus dem 15. Jahrhundert, das zeitweise auch als Rathaus diente. Der abschließende Zinnenkranz trägt mehr symbolischen Charakter als Wehrfunktion. Das Gebäude bildet den Mittelpunkt eines malerischen Ensembles an der Westseite des Hauptmarktes an der Einmündung von Fleisch- und Dietrichstraße mit Fassaden des 17. Jahrhunderts. Zu nennen ist primär das an die Steipe westlich anschließende „Rote Haus“ mit seiner 1684 errichteten, rot leuchtenden Front. Die Ornamente des doppelgeschossigen Volutengiebels fließen in feinster organischer Weise ineinander, während das säulenflankierte Portal mit dem durchbrochenen Segmentgiebel klassische Barockformen aufweist. Insgesamt trägt die Giebelfassade trotz ihrer späten Zeitstellung ein noch manieristisches Gepräge.

Trier - Hauptmarkt mit Steipe
Westseite des Hauptmarktes mit Steipe, dahinter das Rote Haus

Die Renaissance in Trier spiegelt sich in zahlreichen weiteren Fassaden wider, die allerdings nkeine herausragende städtebauliche Bedeutung tragen. Erwähnenswert sind drei Fachwerkhäuser am Übergang des Hauptmarktes in die Simeonstraße, der 1595 von dem Bildhauer Hans Ruprecht Hoffmann geschaffene Petrusbrunnen, das Haus Neustraße 42 sowie Teile des kurfürstlichen Schlosses, zu dem auch einst der sogenannte „Rote Turm“ gehörte. Letzterer wurde 1647 nach italienischen Vorbildern als Kanzlei- und Archivgebäude errichtet.

Barocke Pracht

Die auffälligsten Spuren im Stadtbild hat allerdings der Barock des 18. Jahrhunderts hinterlassen, als Trier unter den letzten Kurfürsten zu einer erneuten Blüte gelangte. Mit dem kurfürstlichen Schloss schufen sie sich ein Domizil der Extraklasse. Unter Einbeziehung der römischen Palastaula entstand im 17. Jahrhundert eine vierflügelige Anlage, von der die ältesten Teile, nämlich Nord- und Ostflügel, noch heute stehen. Bereits ab 1756 ließ Johann Philipp von Walderdorff den Südflügel dieser Anlage durch einen opulenten Rokokobau ersetzen. Die verantwortlichen Künstler waren der Trierer Hofbaumeister Johannes Seiz und der Bildhauer Ferdinand Tietz.

Höhepunkt der Innenausstattung ist das Treppenhaus mit überschwänglicher Rocaille-Ornamentik, wodurch es zu den besten Leistungen des Rokoko in Deutschland zu zählen ist. Überhaupt spannt der Baukomplex aus kurfürstlichem Schloss und römischer Palastaula – zudem eingebettet in einen beschaulichen Palastgarten – den Bogen von den Anfängen bis zum Ende des überaus reichen Bauschaffens in Trier.

Parallel entstanden im 18. Jahrhundert zahlreiche Kloster- und Adelshöfe, Domherrenkurien und Bürgerhäuser. Sie prägten das barocke Bild der Moselstadt entscheidend. Erwähnenswert sind der Mergener Hof, der Warsberger Hof, das Palais Kesselstatt, die Kurie Eltz, das Palais Walderdorff sowie die Dompropstei. Ein schönes Ensemble bilden auch die Häuser Fleischstraße 83 und 84 am Eingang des Hauptmarktes.

Trier - Palais Walderdorff
Palais Walderdorff am Domfreihof

Würdigung

Wie kann man einer Stadt gerecht werden, die 2000 Jahre Geschichte und Bauschaffen in einer solchen Konzentration vereint, wie wir es in Trier erleben dürfen? Zunächst sollte man sich die Zeit nehmen, die Stadt an der Mosel auf sich wirken zu lassen. Auch wenn die Zerstörungen des Zweiten Weltkrieges oft nicht zu übersehen sind, so ist in den Gassen der Altstadt die eine oder andere Entdeckung zu machen, die hier in meinen beiden Blogartikeln zu Trier nicht Erwähnung finden konnte. Und da das römische Erbe der Stadt vielerorts noch unter jüngeren Zeitschichten und im Erdreich verborgen ist, darf auch weiterhin mit der einen oder anderen Überraschung in den kommenden Jahren gerechnet werden. Wir befinden uns in einem dynamischen Prozess.

Auf jeden Fall sind mehrere Tage notwendig, um die Stadt an der Mosel in ihrer historischen Gesamtheit zu erfassen. Dabei mag es hilfreich sein, jeden Tag andere Schwerpunkte zu setzen: das antike Trier, das mittelalterliche Trier, die Klöster und Stifte außerhalb der Stadtmauern, das barocke Trier der Kurfürsten. Spannend wird es insbesondere dort, wo in Vergangenheit Bezug genommen wurde auf ein Jahrtausend altes Bauerbe wie bei der Einbeziehung der Porta Nigra ins Simeonstift oder der römischen Palastaula ins kurfürstliche Schloss. Und zuletzt sind da noch die herausragenden Museen, die tiefere Einblicke in die verschiedenen Themenfelder erlauben. Neben dem schon erwähnten Stadtmuseum am Simeonstift sind das Rheinische Landesmuseum Trier und das Museum am Dom Trier zu nennen. Trier ist keine Stadt für einen Tagesbesuch, sondern bietet sich für einen Kurzurlaub für historisch Interessierte an und gehört ohne Zweifel zu den herausragenden Stadtensembles in Deutschland.

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